Über das Projekt
Unsere Redaktion besteht aus Studierenden der Japanologie Wien, die im Wintersemester 2022 die Lehrveranstaltung „Japanologie und Journalismus – Medienarbeit für Japanolog*innen“ absolvieren. Hier werden ihre wissenschaftlichen Arbeiten als spannende, journalistische Online-Beiträge präsentiert. Multimediale Inhalte (Audiosequenzen, Grafiken, Videoclips, etc.) sorgen für einen detaillierten und fesselnden Einblick in die heutige japanologische Forschung. So finden der Forschungsprozess und vor allem die Forschungsergebnisse als journalistische Neuinterpretation einen Platz auf dieser Website.
Information zur LV: ufind.univie.ac.at/de/course.html?lv=150023&semester=2022W
Über das Projekt
Im Oktober 2019 jährt sich zum 150. Mal die Unterzeichnung des österreichisch-japanischen Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrags von 1869. Die Zeit markiert die Öffnung Japans nach mehr als 250-jähriger, selbstgewählter Isolation und Abschottung gegenüber dem Ausland (Edo-Zeit, 1600-1868). Unter Androhung militärischer Gewalt hatte 1853 ein amerikanisches Flottengeschwader unter dem amerikanischen Marineoffizier Commodore Matthew Perry die Militärregierung der Tokugawa-Shogune gezwungen, in den Abschluss ungleicher Zoll- und Handelsverträge einzuwilligen. Zahlreiche andere westliche Länder folgten; Österreich-Ungarn war das letzte Land, das einen solchen Vertrag mit Japan abschloss.
Information zur LV: ufind.univie.ac.at/de/course.html?lv=150002&semester=2018W